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Politischer Aschermittwoch im Pantheon Politischer Aschermittwoch im Pantheon

Wednesday, 26.02.2020 ab 20:00


Pantheon
Siegburger Str. 42
53229 Bonn

Politischer Aschermittwoch im Pantheon
Politischer Aschermittwoch · Wilfried Schmickler · Rainer Pause/ Norbert Alich · Andreas Rebers · Helmut Schleich · Lothar Bölck · Bernard Paschke

Am politischen Aschermittwoch überschütten die Parteien den politischen Gegner mit Hohn und Spott. Die Wurzeln liegen im 16. Jahrhundert: 1580 trafen sich bayrische Bauern erstmals in Vilshofen an der Donau zum Vieh- und Rossmarkt und feilschten dabei nicht nur über die Preise, sondern diskutierten auch heftig die Themen des Tages, darunter seit dem 19. Jahrhundert auch die königlich-bayerische Politik (Quelle: Wikipedia).

Uns erwartet ein letztes satirisches Aufbäumen am Aschermittwoch, bis es danach fast nahtlos wieder in die nächste Session geht!


PAUSE + ALICH: Fritz und Hermann, das sind die beiden Bonner Kabarettisten Rainer Pause und Norbert Alich. Seit 1984 präsidieren sie alljährlich die alternative Bonner Karnevalsrevue PINK PUNK PANTHEON, die republikweit beliebt ist. Sie haben in Hamburg den West-Kritikerpreis (1993) im Schmidttheater, im Rheinland die „Morenhovener Lupe“ erhalten, Gastspiele auch im Ausland (Genf, Zürich) nicht ausgeschlagen. In allen einschlägigen Kabarettsendungen waren sie zu Gast.
Die Presse bezeichnet sie als „Wiedergänger von Pat und Patachon“ (Frankfurter Rundschau), als die „rheinische Antwort auf Gerhard Polt“ (Rheinische Post).

www.fritzundhermann.de


Bernard Paschke: Der Junge von der Kinderschokolade steht auf der Bühne und verkündet Ihnen die Wahrheit. „Ist er nicht noch etwas zu jung dafür?“, werden Sie fragen. Denn Bernard Paschke ist der unangefochten jüngste Kabarettist Deutschlands. Bernard Paschke erklärt Ihnen nichts weniger als dieses Jahrtausend. Was sollte er auch sonst tun, er kennt ja kein anderes.

www.bernardpaschke.de


WILFRIED SCHMICKLER wurde mit den 4 wichtigsten Kabarett-Preisen ausgezeichnet :

PRIX PANTHEON, DEUTSCHER KABARETTPREIS, DEUTSCHER KLEINKUNSTPREIS und SALZBURGER STIER! Er gehört zum Stammpersonal der WDR-Mitternachtsspitzen und jeden Montag um kurz vor 11 Uhr stellt er auf WDR 2 die „Montagsfrage“.

„Wilfried Schmickler gehört als virtuoser Wortdrechsler seit Jahrzehnten zur ersten Liga der Politkabarettisten im Land!“
(LVZ Leipzig, Auftritt Schauspielhaus 2016)

„Wilfried Schmickler bereitet dem Publikum einen fulminanten, mal atemberaubenden Abend! Ein Sprachtiger mit drastischer Wortgewalt: Schmickler verblüffte mit Freundlichkeit, war schäumend und leise, hintersinnig, kalauernd und bissig.
(Aachener Zeitung)

Schmickler gehört zum Besten, was Kleinkunst zu bieten hat. Es ist scharf und klug, hochaktuell und ziemlich böse. So soll Kabarett sein.
(AZ Mainz)

www.wilfriedschmickler.de


Geboren 1958, wuchs Andreas Rebers im niedersächsischen Weserbergland auf, wo er mit der Stimmungskapelle „Los Promillos“ auf Schützenfesten, Feuerwehrvergnügen und Vereinsfesten sein erstes musikalisches Betätigungsfeld fand.
Während des späteren Studiums an der Uni Hannover ergaben sich erste Kontakte zur freien Theaterszene und zum Kabarett. 1984 –1988 studierte er bei Thomas Aßmus Akkordeon. 1989 wurde er Musikalischer Leiter des Schauspiels am Staatstheater Braunschweig.
Rebers ist Autor von Chansons, Liedern und Kabarettprogrammen, sowie Komponist von Bühnen- und Schauspielmusiken und Buchautor. Engagements führten ihn nach Hannover, Braunschweig, Krefeld, Basel, Zürich und München. Kabarettgastspiele absolvierte er im gesamten deutschsprachigen Raum.
1997 – 1999 Mitglied der Lach- und Schießgesellschaft.
Deutschlandtourneen, Radiofeatures, Mitwirkung in Roglers Freiheit, Satirefest und Dieter Hildebrandts Scheibenwischer. Gemeinsame Auftritte mit Urban Priol, Bruno Jonas, Josef Hader, Georg Schramm, Matthias Richling, Achim Konejung, Gerhard Polt und der Well-Familie, u.v.a.

Neben zahlreichen Kabarettpreisen glänzt der Dieter-Hildebrandt-Preis 2018

„Pointiert und provokant spielt der Ausnahme-Kabarettist mit Vorurteilen, Religionen und grassierender politischer Korrektheit. Andreas Rebers schwingt sein messerscharfes, verbaltoxisches Florett meisterhaft”
Berliner Morgenpost, 26.11.2018

www.andreasrebers.de


Als im Juni 2011 seine eigene Polit-Kabarettshow „SchleichFernsehen“ auf Sendung geht, ist Helmut Schleich im Hörfunk und TV schon lange eine etablierte Größe. In „Heinzi und Kurti“, der Unterhaltungsserie mit Christian Springer und Helmut Schleich, grantelten sich die beiden Kabarettisten ab 2004 ins Herz der Zuhörerinnen und Zuhörer. Das Format war aber nicht nur im Radio erfolgreich, auch die zugehörige Live-Tour durch die großen Hallen Bayerns begeisterte das Publikum.

Urig-bayerische Typen wie Heinzi und Kurti standen auch im Mittelpunkt der bayerischen Sitcom „Spezlwirtschaft“, die in einem altmodisch-skurrilen Getränkemarkt mit Stehausschank, geführt von Heinzi (Helmut Schleich) und dessen Ex-Frau Agnes (Tanja Frehse) spielte. Die Folgen werden immer noch im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. In der BR-Mediathek gibt es zudem viele der Sendungen online.

Die beliebten Comics rund um den Bundestagsabgeordneten Max Froschhammer waren viele Jahre fester Bestandteil der Abendschau des Bayrischen Fernsehens. Als Nachfolger des 2009 verstorbenen Schauspielers Jörg Hube lieh Helmut Schleich den zahlreichen Figuren der Serie seine Stimme. Ein besonderes Schmankerl war dabei natürlich die herrlich karikierte Prominenz aus Bayern, Berlin und dem Rest der Welt.

Dem Fernseh- und Radiopublikum ist Helmut Schleich zudem als genialer Strauß-Parodist ans Herz gewachsen sowie als regelmäßiger Gast bei allen renommierten Kabarett-Sendungen wie „Schlachthof“, „Mitternachtsspitzen“, „Kanzleramt Pforte D“, „Kabarett aus Franken“ oder „Grünwald Freitagscomedy“. Und natürlich vor allem als Gastgeber seiner eigenen Kabarettsendung „SchleichFernsehen“ im Bayerischen Fernsehen.

Seit Anfang 2017 nimmt Helmut Schleich in der Kultur- und Informationswelle des Bayerischen Rundfunks jede Woche ein aktuelles Thema ins Visier: Unter dem Motto „Alles eine Frage der Perspektive“ ist Helmut Schleich einmal wöchentlich in der radioWelt und bei den radioSpitzen auf Bayern 2 zu hören.

www.helmut-schleich.de


Das Markenzeichen Bölck ist die Pointen-Geschwindigkeit, die Dichte an oft sinnreichen Wortverdrehungen und seine Mimik, die an die zappelige Hektik von Louis de Funès erinnert.
Cellesche Zeitung

Nach gut 100 Minuten rasanten Programms stehende Ovationen, das ist im Kabarett nicht gerade die Regel. Pointen-Pingpong, genialer Humor, kabarettistischer Tiefgang. Jetzt bringt Bölck es fertig, diese ganze Spannung allein aufrechtzuerhalten und in seine Spielfiguren zu projizieren.
Leipziger Volkszeitung

Bölck ist gnadenlos demaskierend und agiert immer zugleich mit offenem Visier. Das mag dem einen beleidigend vorkommen, enthält aber für das Gros der Bundesbürger genau das, was sie selbst denken, nur nicht so treffsicher formulieren können. Doch dafür gibt es ja auch Lothar Bölck.
Dresdner Neueste Nachrichten

Die Zuschauer sahen bissigstes Polit-Kabarett ohne Tabus. Das "Knacken" von Worten und ihnen neue Bedeutungen zuweisen, das ist Bölcks Spezialität. Seine Vergleiche sind scharfsinnig und -züngig zugleich.
Haller Kreisblatt

www.lothar-boelck.de