Eventsin
Dirty Deeds - 20 Jahre Jubiläumsshow Dirty Deeds - 20 Jahre Jubiläumsshow

Friday, 21.02.2020 ab 21:00


Grend Kulturzentrum
Westfalenstraße 311
45276 Essen

Dirty Deeds - 20 Jahre Jubiläumsshow

Alternating Current / Direct Current – Wechselstrom / Gleichstrom. Diese Abkürzung wurde zu einem Synonym für kraftvolle Rockmusik, die seit über drei Jahrzehnten nichts an Anziehungskraft eingebüßt hat. Klar, dass die australischen Superrocker überall kopiert werden. Im Jahre 1999 hatten sich in Osnabrück fünf erfahrene Musiker genau dieses Ziel gesetzt. Dabei sollten es aber ausschließlich Songs aus der legendären Bon Scott-Ära sein, welche bis zu dessen frühem Tod 1980 und dem Album „Highway to hell“ andauerte. Als Bandname (übersetzt etwa: Schweinkram“) wurde der Titel des dritten Albums der Band gewählt.

Mark Angsmann (Leadgitarre), Martin Grimsel (Schlagzeug), Kai Lange (Bass), Markus Lütkehoff (Gesang) und Ingo Sinning (Rhythmusgitarre) wollten dem Original dabei so nahe wie möglich kommen, um die Authentizität der Stücke zu bewahren. Schließlich sind sie selbst mit den Songs aufgewachsen. Hierbei zeigte sich dann, dass Songs, die vordergründig einfach klingen, nicht unbedingt einfach zu spielen sind. Seit Ende 1999 sind Dirty Deeds regelmäßig und erfolgreich auf den Live-Bühnen zwischen Rhein und Nordseeküste zu finden. Clubgigs werden dabei genauso ernst genommen wie Open Air-Festivals vor mehreren tausend begeisterten Zuschauern. Darunter waren das „Reload“-Festival in Twistringen, zwei Auftritte auf dem Hunteburger Open-Air, das „Hütte Rockt“ Festival und schließlich das Jack Daniel‘s BBQ Festival in Westfalen mit (Whisky- und) Musikfans aus ganz Europa und Übersee.

Bei Dirty Deeds steht eine ausgeprägte Spielfreude und eben die Nähe zum Sound des Vorbilds im Vordergrund. Gesang und Sologitarre sind mächtig und präzise, die zweite Gitarre, Bass und Schlagzeug liefern ein solides, mitreißendes Fundament und die Show des Leadgitarristen (inklusive „Blankziehen“ bei „Bad Boy Boogie“) läßt keine Wünsche offen.

Inzwischen hat sich die Band dem Druck der zahlreichen Fans gebeugt und auch einige Stücke der Brian Johnson-Ära ins Set mit aufgenommen. Es gibt schließlich immer was zu tun - die Jungs sind noch lange nicht müde...