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Konferenz zum Thema: Mobilität für Alle im Ruhrgebiet Konferenz zum Thema: Mobilität für Alle im Ruhrgebiet

Saturday, 22.02.2020 ab 11:00 bis
Saturday, 22.02.2020 um 16:30


DIE LINKE. Fraktion im Regionalverband Ruhr - RVR
Kronprinzenstraße 47
45128 Essen

Konferenz zum Thema: Mobilität für Alle im Ruhrgebiet

Die Fraktion DIE LINKE. im RVR wird in Zusammenarbeit mit dem kommunalpolitisches forum nrw e.V. im Vorfeld der ersten Direktwahl zwei Tagungen durchführen.

Die erste Konferenz steht unter dem Thema Mobilität für ALLE und wird am 20.02.2020, von 11-16 Uhr in Essen stattfinden. Hierzu erwarten wir neben Vertreter*innen der Wissenschaft, des DGB und verschiedenen Verbänden, Jörg Cezanne, Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur des Bundestages für unsere Fraktion.


Neben der Vorstellung der Projekte und der Arbeit des RVR auf dem Gebiet der Verkehrsentwicklung wollen wir uns mit Euch und den Fachleuten zu der Frage austauschen, wie man aus linker Sicht mehr Mobilität für ALLE im Ruhrgebiet zeitnah erreichen kann.

Neben der Vorstellung der Projekte und der Arbeit des RVR auf dem Gebiet der Verkehrsentwicklung wollen wir uns mit Euch und den Fachleuten zu der Frage austauschen, wie man aus linker Sicht mehr Mobilität für ALLE im Ruhrgebiet zeitnah erreichen kann.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter [email protected]

Veranstaltungsort:

Regionalverband Ruhr, Kronprinzenstraße 6, Raum 102, 45128 Essen

Bereits mit dem Beginn des Dialogprozesses zum Regionalplan Ruhr nannten die Bürger*innen im Ruhrdialog „1000 RuhrIdeen“ als vordringlichste Aufgabenstellung die Verbesserung der Mobilität im Ruhrgebiet.

Vor der ersten Direktwahl der Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) werden auf der Konferenz die Probleme der Mobilität im Ruhrgebiet dargestellt und die Rolle des Verbandes bei der Lösung dieser Aufgabenstellungen näher beleuchtet.

Die Gestaltung einer besseren zukunftsorientierten Mobilität für ALLE im Ruhrgebiet bezieht sich dabei auf:

Nachhaltigkeit, Teilhabe, Finanzierbarkeit
verschiedene Arten von Verkehren, wobei im Vordergrund der Umweltverbund (ÖPNV, Rad- und Fußverkehr) stehen.
Dabei zu erörternde Fragen sind unter anderem:

- Was sind die großen Herausforderungen zum Erreichen des Ziels „Mobilität für ALLE“ im Ruhrgebiet?

- Wie kann die Verkehrsplanung in der Pendlerhochburg Ruhrgebiet Wohnen, Arbeiten und Leben besser verbinden?

- Wie kann Verkehr so gestaltet werden, dass die Klimakatstrophe nicht verschärft wird?

- Wie kann der Anteil des Umweltverbundes („ecomobility“) am Modal-Split-Ziel verbessert werden?

- Wie kann man in dem dicht besiedelten Ruhrgebiet Raum für die Umsetzung der Taktverdichtung, des Ausbaus der Liniennetze, der Verlagerung von Pendlerströmen auf die Bahn schaffen?

- Wie können insbesondere die unzureichenden ÖPNV-Verbindungen verbessert werden?

- Warum ist der ÖPNV im Ruhrgebiet vergleichsweise teuer und wie kommen wir zu einem 365-Euro-Ticket als Schritt zu einem kostenlosen ÖPNV?

- Ist ein Öffentlicher Straßenpersonennahverkehr (Stadtbahn [U], Straßenbahn und Bus), der von Verkehrsunternehmen durchgeführt wird, überhaupt zukunftsfähig?

Auf der Konferenz wird das Regionale Mobilitätsentwicklungskonzept für die Metropole Ruhr, das der RVR entwickelt hat, vorgestellt, welches erstmals eine Gesamtbetrachtung des Themas vornimmt. Anschließend wollen wir mit Experten aus der Wissenschaft, Gewerkschaft und den Verkehrsverbänden darüber diskutieren, wobei die verkehrspolitische Strategie der LINKEN auf der Ebene des Bundes und des Landes (Kommunalpolitische Leitlinien) einfließen sollen.

Die wesentlichen Forderungen der LINKEN im Ruhrgebiet zur Schaffung einer „Mobilität für Alle“ im Ruhrgebiet sollen dabei konkretisiert und mit Blick auf die Direktwahl des RVR formuliert werden.

Gleichzeitig werden Themen und Schritte diskutiert, die man im Rahmen der Arbeit der Bundestagsfraktion, der Arbeit in der Landespartei und den Kommunen gemeinsam in den Fokus der zukünftigen Arbeit stellen will.