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Brahms: Ein Deutsches Requiem Brahms: Ein Deutsches Requiem

Sunday, 17.11.2019 ab 18:00


Friedenskirche
Luisenpl. 1
47799 Krefeld

Brahms: Ein Deutsches Requiem

„Ein deutsches Requiem“

und Musik der Bremer Uraufführung von 1868

Willicher MusikProjekt 2019
Diese Komposition gehört zu den Höhepunkten der chorsinfonischen Romantik. Das üppig besetzte Orchester verlangt nach einem großen Chor, der sich als ebenbürtiger Partner erweist.
Das Besondere an der Willicher Aufführung ist die Erweiterung um einige Stücke aus dem „Messias“ („Halleluja“ und „Seht an das Gottes Lamm) sowie Arien und Instrumentalstücke, wie sie Brahms selbst bei der Uraufführung im Bremer Dom 1868 ausgewählt und dirigiert hatte.

„Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms gehört zu den herausragenden Werken der romantischen Chorsinfonik. Als Zuhörer und als Musiker kann man sich der Wirkung dieser Musik nicht entziehen. Sie reißt einen heraus aus dem Alltag und erzeugt ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme.

Johannes Brahms ist ein Meister der Melodien. Mit seinem Requiem schafft er eine neue Form der Trostmusik und zugleich den Durchbruch als Komponist.

Bei der Uraufführung im Bremer Dom am Karfreitag des Jahres 1868 unter seiner Leitung, erklangen auch Stücke anderer Komponisten, die zu Beginn unseres Konzertes vorgestellt werden. Auszüge aus dem „Messias“ von Händel mit dem berühmt gewordenen „Halleluja“ und der „Matthäus-Passion“ von Bach mit der „Erbarme-dich-Arie“ zeigen die Quellen auf, aus denen Brahms schöpfte, und die sich auch in seinem Requiem wiederfinden. Das innige Andante aus dem a-Moll Violinkonzert von Bach und das „Abendlied“ von Schumann in einer Fassung für Cello und Harfe setzen zusätzliche instrumentale Akzente, die den Zuhörer auf das Requiem einstimmen.

Mitwirkende: Katharina Leyhe, Sopran / Dmitri Vargin, Bariton/ Esther Borghorst, Alt

Willicher MusikProjekt / Emmaus- Kantorei Willich / Camerata Louis Spohr Düsseldorf

Leitung: Klaus-Peter Pfeifer