Thursday, 09.04.2020 ab 19:30
Lyrisches Märchen von Antonín Dvorák (1841–1904)
Libretto von Jaroslav Kvapil (1868–1950)
(Uraufführung 1901)
Rusalka wird zunächst als ein Wassergeist eingeführt, wie es ihn u. a.
in der slawischen Mythologie gibt. Sie möchte ein Mensch sein, weil sie
den »Prinzen« an den Ufern des Wassers gesehen hat – und um ihre
Liebe zu leben, müsste sie ein »Mensch« sein. Im »Lied an den Mond«
klingt die Verlorenheit eines Menschen an, der sich nicht »Mensch«
nennen darf. – Ist »Mensch« nur ein Pseudonym?